Der Deutsche Journalisten-Verband fordert die Intendantinnen und Intendanten der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten anlässlich ihres Treffens mit der Rundfunkkommission der Länder am Donnerstag auf, Forderungen der KEF zur Rückstellung von Mehreinnahmen zurückzuweisen.
Paul Eschenhagen vom Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des DJV Bundesverbandes schreibt in der entsprechenden Meldung: "In einem Brief an die Anstaltsspitzen verlangt die Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (KEF) von ARD, ZDF und Deutschlandfunk, mögliche Mehreinnahmen aus dem Rundfunkbeitrag 2021 bis 2024 einer Rücklage zuzuführen und nicht ohne Zustimmung der KEF über das Geld zu verfügen. DJV-Bundesvorsitzender Frank Überall zeigt sich irritiert. „Alles wird teurer, die Preise steigen im Moment in allen Bereichen. Wir haben es mit einer Inflation in lange nicht gekanntem Ausmaß zu tun“, so Überall. „Es kann nicht sein, dass dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk von der KEF die Möglichkeit genommen werden soll, darauf angemessen zu reagieren.“ In normalen Zeiten halte er die Forderung der KEF für durchaus nachvollziehbar, die Zeiten seien aber nicht normal."
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